Discussion:
Nochmals Geotagging ...
(zu alt für eine Antwort)
Friedhelm Neyer
2012-05-21 14:12:22 UTC
Permalink
Hi zusammen
für die D70 benutzte ich den Bilora Geotagger und der hat auch
vollkommen gereicht, da die D70 ja nicht die Option bietet, die
GPS-Daten direkt in den EXIF-Header zu schreiben.
Nun hab ich mir ne D5000 gegönnt und da sieht das ja anders aus.
Was nehmen?
Solmeta oder Dawntech?
Das Teil mit Bluetooth?

Irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen?

F.
Wolfgang Kieckbusch
2012-05-21 17:08:10 UTC
Permalink
Ich benutze den GPS-Aufsatz von Jobo, der den Blitzimpuls nutzt.
Hier habe ich mal eine Beschreibung eingestellt:
http://www.kieckbusch.de/html/gps.html

Gruß, Wolfgang
Friedhelm Neyer
2012-05-21 17:19:52 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kieckbusch
Ich benutze den GPS-Aufsatz von Jobo, der den Blitzimpuls nutzt.
http://www.kieckbusch.de/html/gps.html
Gruß, Wolfgang
Hört sich erstmal nicht soo schlecht an, allerdings habe ich den Bilora
Geotagger für die D70, ebenfalls auf dem Blitzschuh und ebenfalls mit
einem externen Programm zum Auswerten der gespeicherten GPS-Rohdaten und
auch der folgenden Verknüpfung der GPS-Daten mit den Fotos.
Der hat aber den Nachteil, dass das Teil nicht sehr fest auf dem
Blitzschuh sitzt (einen hab ich bereits unbemerkt abgestreift und nicht
wiedergefunden) - mir ist keine Idee gekommen, wie ich das Teil
bombenfest auf dem Blitzschuh befestigen kann - oder der Jobo sowas wie
eine Rändelschraube, die ihn auf dem Blitzschuh festklemmt?
Wolfgang Kieckbusch
2012-05-21 18:27:31 UTC
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Genau dieses Problem war beim Jobo in der frühen Version auch der
Fall.
Bei der neueren Ausgabe hat man Schwierigkeiten, das Teil in den
Blitzschuh einzuführen.
Ich musste erst mit der Nagelfeile etwas daran arbeiten . . .
Gruß, Wolfgang
Wolfgang Exler
2012-06-17 00:46:33 UTC
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Post by Wolfgang Kieckbusch
Ich benutze den GPS-Aufsatz von Jobo, der den Blitzimpuls nutzt.
http://www.kieckbusch.de/html/gps.html
der liefert aber die GPS Daten nicht per Kabel an die Kamera damit diese die
EXIF Daten damit füllen kann.

Wolfgang
--
Wer's cool haben will soll sich ins Gefrierfach quetschen. Da kann man bei
geschlossener Tür auch bestimmt ganz coooole Fotos machen und hat dann
gleich die Dunkelkammer inklusive. Uwe Borchert am 17-Apr-2011 in de.rec.fotografie
Torsten Villnow
2012-05-21 18:50:15 UTC
Permalink
Post by Friedhelm Neyer
Hi zusammen
für die D70 benutzte ich den Bilora Geotagger und der hat auch
vollkommen gereicht, da die D70 ja nicht die Option bietet, die
GPS-Daten direkt in den EXIF-Header zu schreiben.
Nun hab ich mir ne D5000 gegönnt und da sieht das ja anders aus.
Was nehmen?
Solmeta oder Dawntech?
Das Teil mit Bluetooth?
Irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen?
Auch wenn nicht passend zu deinen Konfigurationsvorstellungen ... ich
habe mich kürzlich ganz bewusst für einen einfachen GPS-Tracker
entschieden, der völlig unabhängig von der Kamera läuft und bequem und
einfach mitgenommen werden kann. Der läuft dann praktisch den ganzen Tag
und erledigt für mich zwei Anforderungen: das Aufzeichnen der gefahrenen
oder gelaufenen Route und die (nachträgliche) Zuordnung der GPS-Daten zu
den Fotos. Modelle im Blitzschuh wären für mich zu "klobig" und würden
ja auch bei (Aufhell-) Blitzaufnahmen stören.
--
Torsten Villnow
Wolfgang Kieckbusch
2012-05-21 21:43:15 UTC
Permalink
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?

Gruß, Wolfgang
Reinhard Pfeiffer
2012-05-22 06:39:14 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
Die Uhrzeit von GPS-Tracker und Kamera sollten die gleiche
Zeitzone und die gleiche Sommer-/Winterzeit haben.
Ein sekundengenauer Abgleich ist nicht nötig.

Freeware-Software für die Verknüpfung von GPS-Daten und Fotos:
http://www.geosetter.de

Sehr genaue GPS-Tracker:
http://www.wintec-gps.de

Der Wintec WBT 201 / 202 ist so groß wie eine Streichholzschachtel.

Mit einem externen GPS-Tracker hat man auch gleich die
gelaufene / gefahrene Route als GPS-Track archiviert und
kann sich die Route in Google-Maps, Google-Earth, Topo-Karten etc.
anschauen.

Mit der bei Wintec beiliegenden Software kann man die GPS-Tracks
in verschiedene Datei-Formate (Garmin *.gpx, Google *.kml etc.)
konvertieren.
--
Gruß Reinhard
Tom Schneider
2012-05-22 18:09:42 UTC
Permalink
Post by Reinhard Pfeiffer
Hallo,
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
Die Uhrzeit von GPS-Tracker und Kamera sollten die gleiche
Zeitzone und die gleiche Sommer-/Winterzeit haben.
Ein sekundengenauer Abgleich ist nicht nötig.
Der GPS-Tracker kennt nur UTC und speichert das auch. Eine Software rechnet
das hinterher um. Mein Tipp für alle Zeitzonenreisenden ist: Kamera auch auf
UTC stellen, der Rest findet sich automatisch.

Der Abgleich muss wirklich nicht sekundengenau sein. Ausnahmen wären Fotos
aus einem Gyrokopter oder Kleinflugzeug, aber da muss man neben der genauen
Kamerauhr auch die Aufzeichnungsfrequenz des Taggers hochdrehen, z.B. 4 x je
Sekunde.
Post by Reinhard Pfeiffer
http://www.geosetter.de
Mein Favorit!
Post by Reinhard Pfeiffer
http://www.wintec-gps.de
Meine Favoriten!!
Post by Reinhard Pfeiffer
Der Wintec WBT 201 / 202 ist so groß wie eine Streichholzschachtel.
Und reicht absolut aus.
Post by Reinhard Pfeiffer
Mit einem externen GPS-Tracker hat man auch gleich die
gelaufene / gefahrene Route als GPS-Track archiviert und
kann sich die Route in Google-Maps, Google-Earth, Topo-Karten etc.
anschauen.
Ich sag's ja: Die externen haben eigentlich nur Vorteile, z.B. auch, wenn
man mal für OpenStreetMaps ein paar Straßenzüge aufzeichnen will.
Post by Reinhard Pfeiffer
Mit der bei Wintec beiliegenden Software kann man die GPS-Tracks
in verschiedene Datei-Formate (Garmin *.gpx, Google *.kml etc.)
konvertieren.
Genau. Für Geosetter nehme ich immer NMEA und das TK1 Format speichere ich
ebenfalls, falls ich später noch einmal andere Dateiformate erzeugen will.
Dirk Wagner
2012-05-22 06:45:08 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Ich habe zwar keine Erfahrungen mit einem in der Hosentasche - dafür mit
einem Garmin Forerunner 405 - ener Sportuhr mit GPS.
Post by Wolfgang Kieckbusch
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
Da die Software den Aufnahmen hinterher die Koordinaten anhand der
Uhrzeit zuweist, ist das hilfreich ;-)

Mit dem Garmin nehme ich meine GPS-Spur auf und lade sie dann auf den
Rechner herunter.
Die Daten werden dann in das Tagging-Programm (bei mir "GPSPhotoLinker"
unter OS X) eingespielt.
Dann lädt man die Bilder und die Software kann den Bildern die
entsprechenden Koordinaten zuordnen. Entweder per Automatik, oder
manuell...

Das Verfahren funktioniert übrigens auch mit einem iPhone.
Dort nutze ich die App "Trails" für die es auf dem Mac das Gegenstück
"Trailrnner" gibt.
Aus Trailrunner kann man die Daten dann wieder nach GPSPhotolinker
exportieren.

Da ich dieses Vorgehen nur selten - z.B. im Urlaub - brauche, ist es ok,
dass ich mehrere Programme dafür verwenden muss...

ciao

dirk
Torsten Villnow
2012-05-22 06:55:58 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
Ich habe den den Geotagger (konkret:
http://www.znex.de/minihomer-details.html) an der Fototasche hängen. In
der Hosentasche müsste es aber auch funktionieren. Im Auto liegt er
meist in der Mittelkonsole.

Als Trackintervall habe ich 5 Sekunden eingestellt. Das ist mir
ausreichend genau, auch beim Fotografieren, wo ich mich meist nicht
sonderlich schnell bewege :-). Die Uhrzeiten können, müssen aber nicht
genau synchronisiert sein. Ich stelle ab und zu die Kamerazeit genau auf
die GPS-Zeit ein. Abweichungen könnten aber auch später bei der
Bildsynchronisation berücksichtigt werden.

Zum Auslesen der GPS-Daten nutze ich das zum miniHomer gehörende
Programm nTrip. Dies zeigt mir die Route dann genau auf der
Google-Landkarte (in den bekannten Formaten (Karte/Satellit/Gelände) an.
Die Tracks können in diversen Formaten exportiert (inkl. den zugehörigen
Fotos, wenn mit den GPS-Daten versehen) oder ins Web gestellt werden
(z.B. Flickr). Mit nTrip können auch die GPS-Daten in die Fotodateien
geschrieben werden. Das funktioniert mit JPEG - RAW-Dateien werden aber
nicht unterstützt. Da ich nur in RAW fotografiere, setze ich dafür das
(kostenlose) Programm GeoSetter (http://www.geosetter.de) ein.

In GeoSetter lade ich den in nTrip gespeicherten Track und das
Verzeichnis mit den dazu passenden Fotos. Auf Basis der EXIF-Zeit in den
Fotos werden die dazu passenden GPS-Daten aus dem Track rausgesucht und
dann in die Fotodateien geschrieben (direkt oder in XML). Auf Wunsch
können die GPS-Daten auch interpoliert werden (sinnvoll etwa bei Fotos
aus dem fahrenden Auto, wo man in dem 5-Skundenintervall schon ein paar
Meter zurücklegt). Der Track mit den dazu passenden Bildern kann mir
auch hier - wie in nTrip - auf der Landkarte angezeigt werden.

Abweichungen zwischen der GPS-Zeit und der Kamerazeit können bei der
Synchronisation berücksichtigt werden. Dazu braucht man einen
Referenzpunkt, beispielsweise ein Foto an einer markanten Stelle, die
auf dem Track genau erkennbar ist. Die dazu passenden Zeiten sucht man
sich aus dem Track und den EXIF-Daten raus. Die Zeitabweichung kann dann
zur Synchronisation eingestellt werden. Abweichungen in den Zeitzonen
könnten zusätzlich eingestellt werden, denn es soll ja schon mal
vorkommen, dass man die Umstellung im Tracker oder in der Kamera vergisst.

Der Datenspeicher des miniHomer ist groß: bei einem Logintervall von 5
Sekunden und täglichem Einsatz von 12 Stunden reicht er für eine
vierwöchige Tour. Das Auslesen der Trackdaten und die Synchronisation
muss also während einer Reise nicht jeden Tag erfolgen (ich mache es
jedoch meistens täglich). Der Akku muss aber täglich aufgeladen werden.
Er reicht so 10-12 Stunden. Wenn es mal knapp werden sollte, habe ich
einen mobilen Akku dabei, um den Tracker (oder auch mal das Handy)
unabhängig vom Fest- oder 12V Bordnetz aufzuladen.

Disclaimer: ich bin mit dem Hersteller des miniHomer weder verwandt noch
verschwägert :-) - bin mit dem kleinen Gerät, das ich nur zum Tracken
nutze, einfach nur zufrieden.
--
Torsten Villnow
Volker Bartheld
2012-05-22 08:28:28 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Mein Garmin Oregon 300: Einschalten, auf die Satelliten warten und ein
Profil aktivieren, das den Track mitloggt.
Post by Wolfgang Kieckbusch
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
Ist hilfreich. Man kann aber auch vor dem Betreten einer neuen Zeitzone
oder am Anfang der Fototour das Display des Taggers/Navis (so vorhanden)
fotografieren und den Offset der Fotos anschließend mit exiftool
korrigieren.

Zuletzt nimmt man Geosetter, der pflanzt die GPS-Koordinaten ins EXIF-Tag -
angeblich auch bei Daten im Rohformat (z. B. NEF, CR2, ...).

Grüße,
Volker
--
@: I N F O at B A R T H E L D dot N E T
3W: www.bartheld.net
Ludger Averborg
2012-05-22 16:14:48 UTC
Permalink
On Mon, 21 May 2012 14:43:15 -0700 (PDT), Wolfgang Kieckbusch
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
Oft kann man da auch einen "Versatz" angeben.
Z. B. ist der geografischer Ort eines Fotos genau bekannt, die
(Kamera)Zeit kann man aus dem Exif ablesen. Im GPS-log kann man
nachsehen, zu welcher GPS-Zeit man dort war. Daraus ergibt sich ein
Zeitversatz, den man beim tagging der Bilder berücksichtigen kann.

l.
Michael Perlitschke
2012-05-22 17:29:34 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Mon, 21 May 2012 14:43:15 -0700 (PDT), Wolfgang Kieckbusch
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
Oft kann man da auch einen "Versatz" angeben.
Z. B. ist der geografischer Ort eines Fotos genau bekannt, die
(Kamera)Zeit kann man aus dem Exif ablesen. Im GPS-log kann man
nachsehen, zu welcher GPS-Zeit man dort war. Daraus ergibt sich ein
Zeitversatz, den man beim tagging der Bilder berücksichtigen kann.
l.
Bin hier in den USA mit meinem HTC HD2 seit Wochen am loggen ( nebenbei, das
Ding steckt ja sowieso immer in der Hosentasche ). Da ich kein Windows
Mobile 6.5 mehr am HD2 benutze, sondern Android (
http://mperlitsch.hintergrundbild.com/htc_hd2_3.htm ), kann ich als kleine
nur wenige KBytes grosse Applikation "GPS Logger" sehr empfehlen. Das
funktioniert wunderbar und dauerhaft im Hintergrund und hat auch keinen
negativen merkbaren Einfluss auf die Akku-Leistung des Geraetes ( da kann
man schon mehrere Tage am Stueck froehlich loggen ). Nur so als kleiner Tipp
fuer alle Smartphone-Nutzer, denn die GPS-Loesung steckt wie so oft schon
laengst in der Hosentasche, sodass man sich ja nicht extra wegen des
bisschen Klimbims weitere Hardware zulegen muss...

Loggenden Gruss aus Nevada,
Micha

P.S. Werde gleich in den Lovell Wash am Lake Mead sausen und dort natuerlich
auch wieder mitloggen. Gestern war mir das mit 40 Grad im Schatten ein
bisschen zu warm. Heute sind es nur 37 Grad ( wobei das aber fuer hiesige
Verhaeltnisse fast noch frostig ist ). Also schaut Euch das mal an, bei
meinem HD2 und meiner Android Version funktioniert das super. Habe aber
gelesen das diese APP bei anderen Geraeten instabil laufen koennte...
Tom Schneider
2012-05-22 18:13:58 UTC
Permalink
Post by Michael Perlitschke
P.S. Werde gleich in den Lovell Wash am Lake Mead sausen und dort natuerlich
auch wieder mitloggen. Gestern war mir das mit 40 Grad im Schatten ein
bisschen zu warm.
Die Dinger müssten jetzt nur noch Temperatur und Luftdruck mitloggen ;-)
Michael Perlitschke
2012-05-22 19:45:14 UTC
Permalink
Post by Tom Schneider
Post by Michael Perlitschke
P.S. Werde gleich in den Lovell Wash am Lake Mead sausen und dort natuerlich
auch wieder mitloggen. Gestern war mir das mit 40 Grad im Schatten ein
bisschen zu warm.
Die Dinger müssten jetzt nur noch Temperatur und Luftdruck mitloggen ;-)
Nunja, gestern fette 40 Grad. Das war mir dann eine Nummer zu heftig ( wobei
10 Grad mehr sind im July/August ja auch gerne mal drin ). Habe das auf
heute verschoben, denn nun ist es mir 37 Grad eher frostig also ziemlich
frisch. Nee Spass beiseite, dass mit dem Smartphone und dem loggen klappt
wirklich wunderbar. Warum sollte man das Geld fuer unnuetzes Zeugs aus dem
Fenster werfen, wenn man die Loesung sowieso in der Tasche stecken hat.
Ausserdem kann man das Ding ja auch wunderbar fuer alles andere
missbrauchen...

Ich nutze den hier natuerlich auch als Navi mittels Sygic Aura ( eigentlich
war IGO seit Jahren immer mein Favorit. Aber Sygic Aura ist sogar noch
besser... ) als Laptop-Ersatz, Musik-Station um im Auto meine MP3 von der
32GB 19 Euro SD-Karte zu hoeren; als Internet-Radio etc.p.p. Alles in einem
Geraet, das finde ich superklasse und man belastet sich auch nicht mit
soviel albernen ( und zudem Schweineteuren ) ELO-Muell samt Zubehoer...

Den Pulli schnappend,
Micha
Michael Perlitschke
2012-05-23 02:50:54 UTC
Permalink
Post by Michael Perlitschke
Nunja, gestern fette 40 Grad. Das war mir dann eine Nummer zu heftig (
wobei 10 Grad mehr sind im July/August ja auch gerne mal drin ). Habe das
auf heute verschoben, denn nun ist es mir 37 Grad eher frostig also
ziemlich frisch.
Bin klaeglich gescheitert. In der Gegend hatte ich heute 109 Grad Fahrenheit
( muessten so um die 43 Grad gewesen sein ) und nach 2 Kilometern unterwegs
bekam ich keine Luft mehr und die Pumpe fing an zu rasen und die Knie wurden
weich wie Gummi. Notabbruch meiner Lovell Wash Aktion !!! Mit letzter Kraft
habe ich es zum Autozurueck geschafft und da eine ganze Weile gebraucht um
wieder zur Besinnung zu kommen ( nebenbei habe ich die Kamera mitlaufen
lassen wo man prima sieht wie Well Done ich war ). Werde mal schauen wie
weit ich gekommen bin, denn ich habe mein Smartphone wie immer aktiv loggend
gehabt. Aber da das eine Gegend ist, in der sich nur extrem selten Menschen
rumtreiben und ich dummerweise auch niemanden informiert habe wo ich mich
heute rumtreibe war der Abbruch der Aktion die einzig richtige Entscheidung.

Auf dem Rueckweg nach Vegas kam mir auf dem Lake Mead Blvd. mit 60 Meilen
pro Stunde ( ich war mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs ) ein Pickup
entgegen der ein Boot geladen hatte. 100 Meter bevor wir uns trafen
beschloss das Boot vom Pickup abzuheben ( das sah Filmreif aus !!! ) und auf
mich zu zufliegen. Nur mit einer Vollbremsung ( bei der alles inkl. Kameras
in meinem Auto zum Geschoss wurde ) und sehr viel Glueck konnte ich und der
liebe Gott verhindern das das "Flug" Boot sich in mein Auto bohrte.

MannOhMann, erst kack ich da am Arsch der Welt in finsterster Mienengegend
vor Hitze fast ab und dann ballert mir ( nur weil die Amis zu bloede sind
Ihre Boote korrekt zu befestigen ) ein komplettes Boot wie ein Pfeil in die
Windschutzscheibe. Zum Glueck ist es durch meine Vollbremsung vor meinem
Auto vorbeigeflogen. Angehalten habe ich aber dennoch, um diesen Deppen den
Marsch zu blasen und auch um zu schauen ob nicht doch eine Kollision
stattgefunden hat. Was war Sackhaaresbreite und wirklich knapp. Habe mir da
fast in die schon nasse Hose geschissen.

Fuer heute habe ich erstmal loggend die Nase gestrichen voll. Ich wette
Gerkens und Uwe haben Ihre Voodoo-Puppen in den Ofen gesteckt und mit keinen
Revell-Booten beschmissen :-) Das kommt davon wenn man sich mit dem
Biotop-Master(n) of Desaster anlegt...LOL

Micha
Volker Bartheld
2012-05-23 08:41:43 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Michael Perlitschke
Post by Michael Perlitschke
Nunja, gestern fette 40 Grad. Das war mir dann eine Nummer zu heftig (
wobei 10 Grad mehr sind im July/August ja auch gerne mal drin ). Habe das
auf heute verschoben, denn nun ist es mir 37 Grad eher frostig also
ziemlich frisch.
Bin klaeglich gescheitert. In der Gegend hatte ich heute 109 Grad Fahrenheit
( muessten so um die 43 Grad gewesen sein ) und nach 2 Kilometern unterwegs
bekam ich keine Luft mehr und die Pumpe fing an zu rasen und die Knie wurden
weich wie Gummi.
Freiluftsauna. Das hier http://bartheld.net/usa/slide233.html (aufgenommen
im Death Valley) sieht auch wie eine niedliche Buddelkiste aus. Kniet man
sich hin, um z. B. mit dem SWW folgende Aufnahme zu machen:
http://bartheld.net/usa/slide230.html, kann man den Brandblasen beim
Wachsen zusehen. Bei dieser Gelegenheit ist der Sicherungslack der
Helixschrauben im Zoomantrieb des 18-70er Nikkor weich geworden und die
D300 konnte man quasi gar nicht mehr anfassen.

Eigentlich erstaunlich, daß das Zeugs trotzdem noch gut funktionierte.

Wer da nicht _reichlichst_ Flüssigkeit dabei hat (übrigens ist auch dem
Aufnahmevermögen des menschlichen Körpers eine Grenze gesetzt, man kann
also nicht beliebig "gegenantrinken"), der ist massiv gekniffen. Immer mit
am Start: Italienische und französische Touristen mit Bikinioberteil und
Badelatschen.

Auch der Grand Canyon sieht relativ harmlos aus. Trotzdem verunglücken
jährlich dort etliche Wanderer, z. T. extrem fitte Leute, die die
Situation vollkommen unterschätzen, z. B. Margaret Bradley, 24-jährige
Medizinstudentin und Marathonläuferin.

Buchempfehlung: "Over the edge" (Michael Patrick Ghiglieri, Thomas M.
Myers) oder etwas allgemeiner: "Last Breath" (Peter Stark).

Aber ich schweife ab. Mein Oregon 300 hat übrigens auch dort gute Dienste
geleistet, zum Geotaggen freilich und als Erklärungshilfe, warum ich im
landschaftlich eher unscheinbar-voralpenländlichen Yosemite am Pumpen war,
wie ein Maikäfer vor dem Start:

http://bartheld.net/usa/slide166.html

2600MüM und das bei grünen Wiesen und beschaulichen Baumgruppen.

Grüße,
Volker
--
@: I N F O at B A R T H E L D dot N E T
3W: www.bartheld.net
Wolfgang Exler
2012-06-17 00:52:58 UTC
Permalink
Post by Michael Perlitschke
frisch. Nee Spass beiseite, dass mit dem Smartphone und dem loggen klappt
wirklich wunderbar. Warum sollte man das Geld fuer unnuetzes Zeugs aus dem
Fenster werfen, wenn man die Loesung sowieso in der Tasche stecken hat.
wie lange läuft das Teil mit GPS bis der Akku leer ist?

Wolfgang
--
Stuttgart, die einzige Stadt mit einer Porsche-Arena in der Mercedesstrasse und dem Schweine-Museeum in der Schlachthofstrasse
Rainer Knaepper
2012-06-17 10:35:00 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Exler
Post by Michael Perlitschke
frisch. Nee Spass beiseite, dass mit dem Smartphone und dem loggen
klappt wirklich wunderbar. Warum sollte man das Geld fuer unnuetzes
Zeugs aus dem Fenster werfen, wenn man die Loesung sowieso in der
Tasche stecken hat.
wie lange läuft das Teil mit GPS bis der Akku leer ist?
Ein motorola defy plus etwa 3-4h, wenn man es nur im Hintergrund
tracken läßt, also bei dunklem Bildschirm. Mit eingeschaltetem Display
deutlich kürzer. Wenn es dann auch noch Karten anzeigen/berechnen
soll, geht es noch weiter zurück, bis unter zwei Stunden.

Ähnlich sieht es beim HTC OneX aus, mit tendenziell noch spürbar
kürzeren Laufzeiten.

Mein Royaltek (RGM 3800, gibt es neu wohl nur noch in Restbeständen)
trackt mit frisch geladenen AAA-Eneloops etwa acht bis neun Stunden,
es existieren Berichte, daß mit anderen Akkus auch über 10 Stunden
erreicht werden sollen.

Mit guten Alkalis sind etwa 15 Stunden drin - endlich mal eine
Anwendung, bei der die Notfall-Batterien von der Tankstelle wirklich
nützen können...

Modernere Tracker schaffen angeblich deutlich längere Betriebszeiten,
aber darüber liegen mir keine wirklich verläßlichen Aussagen vor.
Manche benötigen auch wieder gern die ungeliebten Li-Ion-Akkus oder
haben gar fest eingelötete - in diesem Fall imho ein echtes no go. Wer
will denn z.B. bei längeren Wandertouren noch ein weiteres Ladegerät
mitschleppen?

Rainer
--
Server-Netzteile sind sehr leicht als solche zu erkennen. Das Teil
das noch mehr Krach macht als alle CPU-Lüfter, SCSI-Plattenstapel
und Klimaanlagen zusammen, das ist das Netzteil.
(Thomas Haindl in de.comp.hardware.cpu+mainboard.intel)
Ludger Averborg
2012-06-17 12:19:26 UTC
Permalink
On Sun, 17 Jun 2012 12:35:00 +0200, Rainer Knaepper
Post by Rainer Knaepper
Modernere Tracker schaffen angeblich deutlich längere Betriebszeiten,
Mein iBlue 747+ läuft etwa 2 Tage. (und falls ich irgendwo im Urwald
bin, kann ich den Akku tauschen (ein 6-€-Händi-Teil).

l.

Wolfgang Exler
2012-06-17 00:48:52 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kieckbusch
Kannst Du mal erklären, wie das funktioniert mit dem Geotagger in der
Hosentasche?
http://faq.d-r-f.de/wiki/Geotagging
Post by Wolfgang Kieckbusch
Müssen die Uhrzeiten der Geräte genau aufeinander abgestimmt werden?
gut ist das, es reicht aber auch wenn man die Abweichung kennt

Steht aber alles in dem Artikel

Wolfgang
--
Wer's cool haben will soll sich ins Gefrierfach quetschen. Da kann man bei
geschlossener Tür auch bestimmt ganz coooole Fotos machen und hat dann
gleich die Dunkelkammer inklusive. Uwe Borchert am 17-Apr-2011 in de.rec.fotografie
bielefeld
2012-05-22 09:29:44 UTC
Permalink
Nun hab ich mir ne D5000 geg nnt und da sieht das ja anders aus.
Was nehmen?
Solmeta oder Dawntech?
Das Teil mit Bluetooth?
Irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen?
Hallo,

alle genannten Lösungen haben vor und Nachteile. Ich selbst nutze seit
2008 den Dawntech M3L-S9 privat an der D90 und bin sehr zufrieden. Ich
habe so ziemlich alle Geräte die es am Markt gibt beruflich getestet.

Bilora/Jobo
========
- Beruhen beide auf dem selben Prinzip und Patent.
- Nutzt nicht den Vorteil der GPS-Buchse neuer Nikon DSLR
- Die Nachteile stehen oben und ausführlich in der FAQ
http://www.bilora.de/index.php?p=faq&faq_id=12&area=1
- Nicht herausgestellt wird, dass man mit den Teilen Ohne den Server
nicht wirklich was anfangen kann
- Funktioniert richtig nur am Blitzschuh, recht gross
- Vorteil ist der geringe Stromverbrauch

Solmeta/Dawntech
==============
- Sind beide seit 2008 etabliert
- Die Frage ist eher, welche Funktion brauche/möchte ich (Kompass,
Wegaufzeichnung, ...)
- Der neue Solmeta N3 Kompass sticht mit dem neuen, cleveren
Strommanagement + Empfangsstärke heraus
- Bei Modellen mit Kompass ist die Montage am Blitzschuh Pflicht (oder
man bastelt sich einen Halter zur parallelen Ausrichtung, geht mit
Kreditkarten ;-) )
- Dawntech bietet mit dem M3-MTK aus meiner Sicht den gelungensten
"Einsteiger" (klein, kurzes gut anliegendes Kabel, Indoor-Puffer, ...)
- Praktisch, dass man alles über einen Akku hat (nur ein Ladegerät für
die Kameraakkus)
- Stromverbrauch bei D90/D300 bei mir ca. 20h GPS-Dauerbetrieb und
300-400 Fotos pro Akku, also zwei Reisetage (Keine Live-View)

foolography unleashed (bluetooth)
=========================
- Man hat nix an der Kamera was stört
- Nix am Blitzschuh, Gurt, ...
- extrem niedriger verbrauch an Kameraakku
- große Auswahl an kombinierbaren GPS-Empfängern (je nach Gusto)
- man kann den Externen GPS-Empfänger auch für andere Sachen nutzen
(Auswerten von Jogging, Skifahren, ... ohne Kamera)
- Ich persönlich lade ungern noch ein Gerät. Lieber alles auf Kamera-
Akku (Geschmackssache)

Hoffe die Info hilft?

Viele Grüsse
Seb
Friedhelm Neyer
2012-05-22 13:31:42 UTC
Permalink
Post by bielefeld
Hoffe die Info hilft?
Viele Grüsse
Seb
Ich sehe schon, es wird wohl in Richtung Solmeta oder Dawntech gehen.
Ich will keine Rohdaten mit Fotos verknüpfen und außerdem wäre ein
Kompass nicht schlecht - aber nicht absolute Voraussetzung

Danke für alle Tips
F.
Alexander Schreiber
2012-05-23 23:19:38 UTC
Permalink
Post by Friedhelm Neyer
Hi zusammen
für die D70 benutzte ich den Bilora Geotagger und der hat auch
vollkommen gereicht, da die D70 ja nicht die Option bietet, die
GPS-Daten direkt in den EXIF-Header zu schreiben.
Nun hab ich mir ne D5000 gegönnt und da sieht das ja anders aus.
Was nehmen?
Solmeta oder Dawntech?
Das Teil mit Bluetooth?
Foolography unleashed:
http://www.foolography.com/products/unleashed/
Dazu externer, Bluetooth fähiger GPS-Tracker (hier Holux M-241).
Post by Friedhelm Neyer
Irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen?
Seit einem Jahr im Einsatz und sehr zufrieden.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Friedhelm Neyer
2012-05-24 16:06:00 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Holux M-241
Ich steh irgendwie auf der Leitung, das sind hier also zwei Teile.
Der GPS-Empfänger steckt auf der Buchse der Kamera, der Holux in der
Tasche oder sonst wo in der Nähe des Empfängers.
In der Beschreibung steht nun, dass die GPS-Daten direkt in den
Metadaten (also im EXIF-Header) angelegt werden.
Was macht dann der Holux in der Tasche?
Wird da drauf auch etwas gespeichert?
Wenn ja, was?
Uwe Schickedanz
2012-05-24 16:36:38 UTC
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On Thu, 24 May 2012 18:06:00 +0200, Friedhelm Neyer
Post by Friedhelm Neyer
Post by Alexander Schreiber
Holux M-241
Ich steh irgendwie auf der Leitung, das sind hier also zwei Teile.
Der GPS-Empfänger steckt auf der Buchse der Kamera, der Holux in der
Tasche oder sonst wo in der Nähe des Empfängers.
In der Beschreibung steht nun, dass die GPS-Daten direkt in den
Metadaten (also im EXIF-Header) angelegt werden.
Was macht dann der Holux in der Tasche?
Wird da drauf auch etwas gespeichert?
Wenn ja, was?
Es kann nicht manchmal sein, daß das Dingens auf der Kamera nur ein
USB-Dongle ist?

Gruß Uwe
--
Wenn man seine eigenen Gedanken entwickeln möchte, ist es eine gute
Idee, für jede Stunde, die man liest, mindestens zwei Stunden zu
schreiben. Es ist natürlich keine gute Idee, alles zu veröffentlichen.
Oliver Cromm in desd === http://www.sicherheitslampe.de ===
Friedhelm Neyer
2012-05-24 17:33:01 UTC
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Post by Uwe Schickedanz
On Thu, 24 May 2012 18:06:00 +0200, Friedhelm Neyer
Post by Friedhelm Neyer
Post by Alexander Schreiber
Holux M-241
Ich steh irgendwie auf der Leitung, das sind hier also zwei Teile.
Der GPS-Empfänger steckt auf der Buchse der Kamera, der Holux in der
Tasche oder sonst wo in der Nähe des Empfängers.
In der Beschreibung steht nun, dass die GPS-Daten direkt in den
Metadaten (also im EXIF-Header) angelegt werden.
Was macht dann der Holux in der Tasche?
Wird da drauf auch etwas gespeichert?
Wenn ja, was?
Es kann nicht manchmal sein, daß das Dingens auf der Kamera nur ein
USB-Dongle ist?
Gruß Uwe
Deshalb frage ich ja. Der Unleashed ist doch der GPS-Empfänger, richtig?
Der Holux ist der Tagger, richtig?
Wie arbeiten die zusammen?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und an den Holux schickt, wie
kommen die dann in den EXIF-Header?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und in den EXIF-Header
schreibt, wozu dann der Holux?
Dient der Holux nur der Track-Aufzeichnung? (das brauche ich nicht, dazu
hab ich das Oregon 450T)
Kann man also den Unleashed ohne den Holux verwenden, wenn man nur die
GPS-Daten im EXIF haben will?

Total verwirrt ...
Uwe Schickedanz
2012-05-24 18:20:52 UTC
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On Thu, 24 May 2012 19:33:01 +0200, Friedhelm Neyer
Post by Friedhelm Neyer
Post by Uwe Schickedanz
On Thu, 24 May 2012 18:06:00 +0200, Friedhelm Neyer
Post by Friedhelm Neyer
Post by Alexander Schreiber
Holux M-241
Ich steh irgendwie auf der Leitung, das sind hier also zwei Teile.
Der GPS-Empfänger steckt auf der Buchse der Kamera, der Holux in der
Tasche oder sonst wo in der Nähe des Empfängers.
In der Beschreibung steht nun, dass die GPS-Daten direkt in den
Metadaten (also im EXIF-Header) angelegt werden.
Was macht dann der Holux in der Tasche?
Wird da drauf auch etwas gespeichert?
Wenn ja, was?
Es kann nicht manchmal sein, daß das Dingens auf der Kamera nur ein
USB-Dongle ist?
Gruß Uwe
Deshalb frage ich ja. Der Unleashed ist doch der GPS-Empfänger, richtig?
Der Holux ist der Tagger, richtig?
Wie arbeiten die zusammen?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und an den Holux schickt, wie
kommen die dann in den EXIF-Header?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und in den EXIF-Header
schreibt, wozu dann der Holux?
Dient der Holux nur der Track-Aufzeichnung? (das brauche ich nicht, dazu
hab ich das Oregon 450T)
Kann man also den Unleashed ohne den Holux verwenden, wenn man nur die
GPS-Daten im EXIF haben will?
Total verwirrt ...
"Our tiny Unleashed module sits directly on the camera, and connects
wirelessly to any Bluetooth® GPS receiver, which can be kept in your
pocket or backpack.. Our tiny Unleashed module sits directly on the
camera, and connects wirelessly to any Bluetooth® GPS receiver, which
can be kept in your pocket or backpack."
http://www.foolography.com/products/unleashed/

Iow: Unleashed ist ein Bluetooth-Adapter für Nikons. Der Holux ist der
GPS-Receiver und Datenlogger.

Gruß Uwe
--
Wenn man seine eigenen Gedanken entwickeln möchte, ist es eine gute
Idee, für jede Stunde, die man liest, mindestens zwei Stunden zu
schreiben. Es ist natürlich keine gute Idee, alles zu veröffentlichen.
Oliver Cromm in desd === http://www.sicherheitslampe.de ===
Dieter Manig
2012-05-24 19:36:06 UTC
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Post by Friedhelm Neyer
Deshalb frage ich ja. Der Unleashed ist doch der GPS-Empfänger, richtig?
Der Holux ist der Tagger, richtig?
Wie arbeiten die zusammen?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und an den Holux schickt, wie
kommen die dann in den EXIF-Header?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und in den EXIF-Header
schreibt, wozu dann der Holux?
Dient der Holux nur der Track-Aufzeichnung? (das brauche ich nicht, dazu
hab ich das Oregon 450T)
Kann man also den Unleashed ohne den Holux verwenden, wenn man nur die
GPS-Daten im EXIF haben will?
Total verwirrt ...
Unleashed (entfesselt) ist nur der Kabelersatz

Viele Grüße
Dieter (ein bisher stummer Mitleser)
Friedhelm Neyer
2012-05-25 14:20:57 UTC
Permalink
Post by Dieter Manig
Post by Friedhelm Neyer
Deshalb frage ich ja. Der Unleashed ist doch der GPS-Empfänger, richtig?
Der Holux ist der Tagger, richtig?
Wie arbeiten die zusammen?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und an den Holux schickt, wie
kommen die dann in den EXIF-Header?
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und in den EXIF-Header
schreibt, wozu dann der Holux?
Dient der Holux nur der Track-Aufzeichnung? (das brauche ich nicht, dazu
hab ich das Oregon 450T)
Kann man also den Unleashed ohne den Holux verwenden, wenn man nur die
GPS-Daten im EXIF haben will?
Total verwirrt ...
Unleashed (entfesselt) ist nur der Kabelersatz
Viele Grüße
Dieter (ein bisher stummer Mitleser)
OK, jetzt hab ichs auch begriffen
Alexander Schreiber
2012-05-25 22:09:31 UTC
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Post by Friedhelm Neyer
Post by Uwe Schickedanz
On Thu, 24 May 2012 18:06:00 +0200, Friedhelm Neyer
Post by Friedhelm Neyer
Post by Alexander Schreiber
Holux M-241
Ich steh irgendwie auf der Leitung, das sind hier also zwei Teile.
Der GPS-Empfänger steckt auf der Buchse der Kamera, der Holux in der
Tasche oder sonst wo in der Nähe des Empfängers.
In der Beschreibung steht nun, dass die GPS-Daten direkt in den
Metadaten (also im EXIF-Header) angelegt werden.
Was macht dann der Holux in der Tasche?
Wird da drauf auch etwas gespeichert?
Wenn ja, was?
Es kann nicht manchmal sein, daß das Dingens auf der Kamera nur ein
USB-Dongle ist?
Gruß Uwe
Deshalb frage ich ja. Der Unleashed ist doch der GPS-Empfänger, richtig?
Nein, Unleashed bekommt die GPS-Daten vom GPS-Empfänger (hier Holux) und
reicht sie an die Kamera weiter.
Post by Friedhelm Neyer
Der Holux ist der Tagger, richtig?
Nein, GPS-Tracker.
Post by Friedhelm Neyer
Wie arbeiten die zusammen?
Holux ermittelt Position, gibt das per Bluetooth an Unleashed weiter.
Post by Friedhelm Neyer
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und an den Holux schickt, wie
kommen die dann in den EXIF-Header?
Andere Richtung, siehe oben und die Kamera selber schreibt die Daten.
Bedingt natürlich, dass die Kamera sowas überhaupt kann.
Post by Friedhelm Neyer
Wenn der Unleashed die GPS-Daten aufnimmt und in den EXIF-Header
schreibt, wozu dann der Holux?
Dient der Holux nur der Track-Aufzeichnung? (das brauche ich nicht, dazu
hab ich das Oregon 450T)
Kann man also den Unleashed ohne den Holux verwenden, wenn man nur die
GPS-Daten im EXIF haben will?
Man braucht zwingend einen GPS-Empfänger zum Unleashed dazu - muß nicht
der Holux sein, einer mit Bluetooth reicht (es gibt eine Liste von
getesteten) - da der Unleashed nur die wireless (Bluetooth) Schnittstelle
Kamera - GPS-Empfänger darstellt.


Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Alexander Schreiber
2012-05-25 21:57:01 UTC
Permalink
Post by Friedhelm Neyer
Post by Alexander Schreiber
Holux M-241
Ich steh irgendwie auf der Leitung, das sind hier also zwei Teile.
Der GPS-Empfänger steckt auf der Buchse der Kamera, der Holux in der
Tasche oder sonst wo in der Nähe des Empfängers.
In der Beschreibung steht nun, dass die GPS-Daten direkt in den
Metadaten (also im EXIF-Header) angelegt werden.
Yup, dafür ist der Unleashed zuständig.
Post by Friedhelm Neyer
Was macht dann der Holux in der Tasche?
GPS-Signale empfangen und Position errechnen.
Post by Friedhelm Neyer
Wird da drauf auch etwas gespeichert?
Wenn ja, was?
Optional der aktuelle Track.

Arbeitsprinzip der Kombo Unleashed - GPS-Empfänger:
- der GPS-Empfänger (relativ egal welcher, Hauptsache er kann Bluetooth
(allerdings hat foolography eine Liste von "tested, works")) empfängt
die GPS-Signale, errechnet die aktuelle Position und liefert diese
Daten per Bluetooth laufend an den Unleashed; GPS-Empfänger befindet
sich dabei irgendwo, wo er nicht stört, aber Empfang hat
- der Unleashed ist an der Kamera am Interface-Port angebracht, bezieht
via Bluetooth laufend die GPS-Positionsdaten vom GPS-Empfänger und
meldet diese via das kameraspezifische Interface an die Kamera weiter,
ausserdem friert er die letzte ermittelte Position ein wenn der GPS-
Empfänger meldet "sorry, kein Empfang" (z.B. weil man in ein Haus
gegangen ist) und kann so auch in dieser Situation (ungefähre) Positions-
daten an die Kamera weiterreichen
- die Kamera bekommt vom Unleashed via das kameraspezifische Interface
die GPS-Daten gemeldet, zeigt dies ggf. auch an (die D300S hat dann ein
GPS-Symbol im LCD wenn sie Positionsdaten bekommt) und schreibt die
GPS-Daten ins EXIF der erzeugten Bilddateien

Das der GPS-Tracker selbst auch die Positionsdaten als Track aufzeichnen kann
ist dabei weder von Belang noch nötig, aber ein nettes Feature weil man so
halt ausserdem noch die ganze Route aufzeichnen kann.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Friedhelm Neyer
2012-05-26 14:52:12 UTC
Permalink
Post by Alexander Schreiber
Post by Friedhelm Neyer
Hi zusammen
für die D70 benutzte ich den Bilora Geotagger und der hat auch
vollkommen gereicht, da die D70 ja nicht die Option bietet, die
GPS-Daten direkt in den EXIF-Header zu schreiben.
Nun hab ich mir ne D5000 gegönnt und da sieht das ja anders aus.
Was nehmen?
Solmeta oder Dawntech?
Das Teil mit Bluetooth?
http://www.foolography.com/products/unleashed/
Dazu externer, Bluetooth fähiger GPS-Tracker (hier Holux M-241).
Post by Friedhelm Neyer
Irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen?
Seit einem Jahr im Einsatz und sehr zufrieden.
Man liest sich,
Alex.
So, das Resultat steht fest, habe mir gerade den Dawntech di-GPS
M3-MTK-S5 bestellt. Kann muss aber nicht auf dem Blitzschuh stecken,
kein Gefummel mit zwei Geräten, die Kompassfunktion war ja von
vorneherein nicht so wichtig
Nochmals Danke an alle für die Tipps und Erläuterungen
F.
Wolfgang Exler
2012-06-17 00:50:57 UTC
Permalink
Post by Friedhelm Neyer
Nun hab ich mir ne D5000 gegönnt und da sieht das ja anders aus.
Was nehmen?
Solmeta oder Dawntech?
Das Teil mit Bluetooth?
Irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen?
ich rate zu einem mit eigener Stromversorgung. Wenn der GPS Empfänger den
Strom von der Kamera bekommt und diese mal ausgeschaltet wird dann dauert es
eine Weile bis der GPS Empfänger wieder weis wo er ist.

Wolfgang
--
Wer's cool haben will soll sich ins Gefrierfach quetschen. Da kann man bei
geschlossener Tür auch bestimmt ganz coooole Fotos machen und hat dann
gleich die Dunkelkammer inklusive. Uwe Borchert am 17-Apr-2011 in de.rec.fotografie
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